Die Wanderausstellung „Echt Klasse!“ zeigt bis dato Grundschulkindern präventiv spielerisch, wie sie sich vor sexuellen schützen und wehren können. Wir, M. Sander … der Bringer, unterstützen das Projekt als Logistikdienstleister und transportieren und bauen die sechs interaktiven Stationen der Ausstellung in Essen Mülheim, Oberhausen, Bottrop in Schulen auf. Ab sofort tourt die Wanderstellung der Stiftung Hänsel + Gretel und der Kleinen Sonne Kinderstiftung durch die weiterführenden Schulen des Bistums Essen. Am 1. Oktober machte die Ausstellung im Mariengymnasium Essen-Werden Halt.
Mit der Ausstellung „Echt Klasse!“ setzt nun auch das Bistum Essen Zeichen und möchte Schulkinder an sechs verschiedenen Schulen in Essen, Duisburg und Gladbeck für das Thema „Sexueller Missbrauch“ sensibilisieren. „Ich freue mich sehr, dass wir in den zwei Jahren schon über 30 Schulen erreicht haben und nun auch die Wanderausstellung durch alle Schulen des Bistums Essen tourt. Ich finde es toll, dass das Bistum Essen die aufklärerische Arbeit unterstützt“, berichtet Markus Sander.
Mit den Fragen wie Kennst du gute, schlechte und komische Berührungen? Wie lerne ich NEIN zu sagen? Wie hole ich mir Hilfe? beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler bei der Ausstellung. „Echt Klasse!“. Das Projekt informiert in kindgerechter Form über das Thema „Sexueller Missbrauch“ und stärkt damit Mädchen und Jungen in ihren Kompetenzen und Rechten. In einem Mitmachparcour setzen die Kinder sich spielerisch mit den wichtigen Präventionsprinzipien auf emotionaler und sinnlicher Ebene auseinander und trainieren diese.
Als Projektleiter Alfred Seidensticker sich wegen des Projektes an Markus Sander wandte, sagte er sofort zu, die Logistik der Ausstellung für fünf Jahre zu übernehmen. „Eine solche präventive Ausstellung im Ruhrgebiet, die Kinder stark macht, das war mir nicht nur als Dienstleister ein Anliegen, sondern auch persönlich als Vater. Es ist ein tolles Projekt, das wir gerne unterstützen “, so Sander. Noch drei Jahre wird M. Sander … der Bringer die Wanderausstellung von Schule zu Schule in Essen, Mülheim, Oberhausen, Bottrop, Gladbeck und Duisburg fahren und somit noch vielen Kindern die Gelegenheit geben ein lautes „Nein“ zu lernen, um sich vor sexuellen Missbrauch zu schützen.